
Konzerte

Michaela Selinger | Claus Christian Schuster
Gesprächskonzert
Michaela Selinger - Mezzosopran
Claus Christian Schuster - Klavier
Programm
Alexander von Zemlinsky
(Wien 1871 – 1942 Larchmont, NY)
Sechs Gesänge auf Gedichte von Maurice Maeterlinck op. 13 (1910/1913)
(Gent 1862 – 1949 Nizza / Paris 1893-1900)
(übersetzt von Friedrich von Oppeln-Bronikowski, 1873-1936 & Karl Klammer, 1879-1959
I Die drei Schwestern
II Die Mädchen mit den verbundenen Augen
III Lied der Jungfrau
IV Als ihr Geliebter schied
V Und kehrt er einst heim
VI Sie kam zum Schloß gegangen
Arnold Schönberg
(Wien 1874 – 1951 Los Angeles, CA)
Fünfzehn Gedichte aus Stefan Georges „Buch der hängenden Gärten“ op. 15 (1908/09)
(Büdesheim 1868 – 1933 Minusio, TI / Bingen am Rhein 1892-1895)
I Unterm schutz von dichten blättergründen
II Hain in diesen paradiesen
III Als neuling trat ich ein in dein gehege
IV Da meine lippen reglos sind
V Saget mir auf welchem pfade
VI Jedem werke bin ich fürder tot
VII Angst und hoffen wechselnd mich beklemmn
VIII Wenn ich heut nicht deinen leib berühre
IX Streng ist uns das glück und spröde
X Das schöne beet betracht ich mir im harren
XI Als wir hinter dem beblümten tore
XII Wenn sich bei heilger ruh in tiefen matten
XIII Du lehnest wider eine silberweide am ufer
XIV Sprich nicht immer von dem laub
XV Wir bevölkerten die abenddüstern lauben

Yevgeny Sudbin
© Peter Rigaud
Yevgeny Sudbin – Klavier
Programm:
Johann Sebastian Bach (1865 – 1750)
Fantasie und Fuge a-Moll BWV 904
Domenico Scarlatti (1685 – 1757)
Sonaten (Auswahl)
Franz Liszt (1811 – 1886)
Petrarca Sonette
Sergej Prokofjew (1891 – 1953)
Etüde op. 2
Sonate Nr. 2 d-Moll op. 14

Wolfgang Holzmair | Alexander Swete
Wolfgang Holzmair - Bariton
Alexander Swete - Gitarre
Programm
Franz Schubert (1797-1828)
„Die schöne Müllerin“ D 795
Nach Gedichten von Wilhelm Müller

Elisabeth Leonskaja | Julius Drake
Elisabeth Leonskaja - Klavier
Julius Drake - Klavier
Programm
Franz Schubert (1797–1828)
Allegro a-Moll, D 947 „Lebensstürme“
Fantasie f-Moll, D 940
Sonate C-Dur, D 812 „Grand Duo“

Altenberg Trio Wien
Altenberg Trio Wien
Christopher Hinterhuber - Klavier
Ziyu He - Violine
Peter Somodari - Violoncello
Programm
Robert Schumann (1810 - 1856)
Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier, op. 102 - Nr. 1
Clara Schumann (1819 - 1896)
Romanze für Klavier h-Moll
Robert Schumann
Studie für den Pedalflügel, op. 56/5; arrangiert für Klaviertrio von Theodor Kirchner
Clara Schumann
Romanze für Violine und Klavier g-Moll, op. 22/2
Trio für Violine, Violoncello und Klavier g-Moll, op. 17
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 C-Dur, op. 87

Elisabeth Leonskaja | Mihály Berecz
Elisabeth Leonskaja - Klavier
Mihály Berecz - Klavier
Programm
Werke zu zwei und vier Händen:
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Sonate F-Dur Hob. XVI:29
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Ungarische Tänze zu vier Händen (Auswahl)
Claude Debussy (1862 - 1918)
Études Livre II
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Sonate für 2 Klaviere KV 448 D-Dur
Frédéric Chopin (1810-1849)
Nocturnes op. 55 Es-Dur und op. 27 Des-Dur
Polonaise Phantasie op. 61 as-Moll
Elisabeth Leonskaja, seit Jahrzehnten als eine der bedeutendsten Pianistinnen unserer Zeit gefeiert, steht in der Tradition großer sowjetischer Musiker wie David Oistrach, Swjatoslaw Richter und Emil Gilels. Sie gastiert regelmäßig in den Musikzentren der Welt. Solorecitals sind dabei ebenso wichtig wie Auftritte mit führenden europäischen und amerikanischen Orchestern. Als hochgeschätzte Kammermusikpartnerin arbeitet sie mit bedeutenden Künstlerkollegen zusammen. In ihrer Wahlheimat Österreich ist Elisabeth Leonskaja mit mehreren Auszeichnungen geehrt worden, unter anderem 2006 mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse.
“Elisabeth Leonskaja ist eine Königin am Klavier. Und Deutschlandsberg eine ihrer Residenzen".” (Michael Tschida, Kleine Zeitung, 18. Oktober 2019)
”So aufregend kann Musik sein, wenn Elisabeth Leonskaja spielt: als Poetin und formvollendete Technikerin, wenn sie Mozarts Notentext mit Vitalität und Durchsichtigkeit und Eloquenz modeliert. Da gibt es weder Moden noch Faxen oder andere Ablenkungen. Die oft unerreichbare Natürlichkeit steht ihr wie selbstverständlich zu Gebote” (Walter Gürtelschmid, Die Presse, 11. 6.2019)
Mihály Berecz wurde 1997 in Budapest geboren und studierte an der Liszt-Akademie in Budapest bei Edit Major und Erzsébet Belák. Seinen First Class Honours Bachelor of Music erlangte er jedoch an der Royal Academy of Music in London bei Christopher Elton. Als Gewinner des Internationalen Konzertwettbewerbs Debut Berlin trat Mihály im Juni 2017 zum ersten Mal in der Berliner Philharmonie auf. Zwischen 2020 und 2022 führte er im Rahmen eines Stipendiums der Ungarischen Akademie der Künste Béla Bartóks gesamte Solowerke in acht Konzerten im Marmorsaal des Ungarischen Rundfunks auf. Mihály Berecz hat den Liszt-Bartòk-Preis beim 15. Concour Géza Anda 2021 sowie den ersten Platz bei den Klavierolympiaden Kissingen 2023 (Kissinger Klavier Olymp) gewonnen.

Artis Quartett Wien | Markus Schirmer
Artis Quartett Wien
Peter Schuhmayer - Violine
Johannes Meissl -Violine
Herbert Kefer - Viola
Othmar Müller – Violoncello
Markus Schirmer - Klavier
Programm
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Es-Dur, D 87
Julius Röntgen (1855-1932)
Klavierquintett Nr. 2 a-Moll, op. 100
Johannes Brahms (1833-1897)
Streichquartett B-Dur, op. 67

Konzert der Jugend
Es musizieren Musikschüler:innen und -student:innen aus der Region.
Johannes Robia Klarinette
Martin Krankenedl Saxophon
Oskar Schrank Posaune
Nina Andic Trompete
Maximilian Zmugg Trompete
Matthias Silly Tuba
Andreas Gollien Tuba
Luisa Lukan Harfe
Lorenz Haselmair-Gosch Harfe
Anna Leitinger Violoncello
Samuel Reiterer Schlagzeug
Moritz Pauritsch Schlagzeug
Christina Sohn Rinner Schlagzeug
Lukas Kraxner Klavier
Maria Glazunova Klavier
Melissa Hinz Klavier
Elinea Husslein Klavier

LUTrio - Jazz
Lukas Kleemair – Schlagzeug
Urs Hager – Klavier
Tobias Steinrück – Kontrabass
Verwurzelt im Jazz spannt das „LUTrio“ eine Brücke zwischen Tradition und Gegenwart dieses Genres. 2015 von Lukas Kleemair (Schlagzeug), Urs Hager (Klavier) und Tobias Steinrück (Bass) gegründet, ist das Trio seitdem eine Ideenquelle für eigene Kompositionen und eine „Spielwiese“ für das gemeinsame Improvisieren und Zusammenspielen ganz im Sinne eines gleichberechtigten Ensembles. In seinem Debüt-Album „Silent City“, das im April 2022 auf dem österreichischen Label „ATS-Records“ erschienen ist, verwebt das Trio die unterschiedlichen musikalischen Facetten der Bandmitglieder. Neben eigenen Kompositionen interpretiert das Trio auf diesem Album bekannte Jazzstandards sowie Stücke der Beatles oder Erik Saties neu.

L´Appassionata - Kammermusik
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Flötenquartett in C-Dur KV 285b
Flötenquartett in A-Dur KV 298
Flötenquartett in G-Dur KV 285a
Flötenquartett in D-Dur KV 285
Tommaso Benciolini - Querflöte
Elisa Spremulli - Violine
Lorenzo Gugole – Viola
Benedetta Baravelli – Violoncello
Die vier Musiker*innen sind alle Gründungsmitglieder des Kammerorchesters L’Appassionata, studierten an den renommiertesten italienischen Musikuniversitäten und vertieften ihre Ausbildung im Ausland, z.B. an der Leeds University School of Music und am Konservatorium von Maastricht. Sie sind Preisträger zahlreicher italienischer und internationaler Wettbewerbe. Ihre Konzerttätigkeit führte sie bereits in die größten Konzertsäle Europas, Chinas, der USA und der Arabischen Emirate, so zum Beispiel in die Suntory Hall Tokio, die Berliner Philharmonie, den Wiener Musikverein, die Carnegie Hall in New York, das Seoul Arts Center in Korea und den Salle Cortot in Paris, um nur einige der umfassenden Erfolge zu nennen.
Tommaso Benciolini trat als Gastsolist unter anderem mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Chamber Orchestra of New York sowie den Berliner und Nürnberger Symphonikern auf. Elisa Spremulli arbeitet regelmäßig mit bedeutenden Künstlern wie M. Quarta, F. Manara und D. Rossi zusammen. Lorenzo Gugole ist seit 2011 Gastkünstler beim Festival „Una hora de musica antigua“ auf Malllorca und seit dessen Gründung im Jahr 2019 Konzertmeister des Kammerorchesters L‘Appassionata. Benedetta Baravelli war Mitglied des Orchestra del Teatro Olimpico de Vicenza sowie verschiedenster Formationen vom Streichtrio über Quartett bis Klavier und Klarinettentrio.

Irina Vaterl & Silvia Vaterl – Klavier
Programm
A. Dvorak Slawischer Tanz c-moll, op. 46/7
Slawischer Tanz g-moll, op. 46/8
S. Rachmaninov Six morceaux op. 11
C. Debussy Petite Suite
C. Saint-Saens Dance macabre
Fazil Say İstanbul’da Kış Sabahı (Wintermorgen in Istanbul)
Kumru
Silvia Vaterl Pris dans un rêve - Caught in a Dream
M. Moszkowski 3 Nouvelles Danses Espagnoles op. 65
E. Lecuona Malagueña
Irina Vaterl – Klavier
Silvia Vaterl – Klavier
Irina und Silvia Vaterl absolvierten ihre Studien mit Auszeichnung an den Universitäten für Musik und darstellende Kunst Graz und Wien und an der Universität der Künste Berlin, vervollständigten ihre Ausbildung am Royal Collage of Music in London sowie der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein. Sie sind Preisträgerinnen internationaler Wettbewerbe sowohl als Solistinnen, als auch im Duo, so z. B. als jüngstes Finalisten-Duo beim International Piano Competition San Marino 2010, den 1. Platz beim XVII. International Schubert Competition in Tschechien und den 3. Platz beim 12th Concours Grieg – International Piano Competition in Oslo.

Trifoglio - Barock
Programm
Werke von Georg Philipp Telemann, Dario Castello, Dietrich Becker, Matthew Locke, Samuel Capricornus, Gottfried Finger
Barbara Faulend-Klauser – Blockflöten
Mario Filippini – Viola da gamba
Sergio Gasparella – Cembalo
Die drei Musiker*innen haben sich als Ensemble zusammengefunden, um Alte Musik mit neuem Schwung zu interpretieren.
Spiel- und Experimentierfreude sind ihnen dabei ebenso wichtig wie die Prinzipien der historischen Aufführungspraxis und die Verwendung von Neubauten historischer Originalinstrumente.
Ein Schwerpunkt ihrer musikalischen Arbeit liegt in der Recherche und Suche nach unbekannten Werken der Barockzeit, abseits des etablierten Kanons.

Marc-André Hamelin - Klavier
Programm
Maria Szymanowska (1789 - 1831)
Polonaise f-Moll
Etüde C-Dur
Franz Schubert (1797 - 1828)
Vier Impromptus op. 90 D 899
(c-Moll, Es-Dur, Ges-Dur. As-Dur)
Robert Schumann (1810 - 1856)
Waldszenen op. 82
Marc-André Hamelin (*1961)
Suite á l‘ancienne

Simply Tango
© Hans-Peter Kapun
Luka Lovrenović - Bandoneon
Renata Zima - Violine
Georg Wiedner - Klavier
Çağatay Ata - Gitarre
Andreas Liebminger - Kontrabass
Sommernacht in Buenos Aires
Simply Tango entführt Sie für einen Abend ins Argentinien der 1940er- und 50er-Jahre.
Die fünf jungen Musiker:innen lassen echte Klassiker aus dem „Golden Age“, der Hochblüte des Tango Argentino, neu aufleben. Simply Tango orientiert sich hier an den originalen Arrangements der großen Meister wie Julián Plaza oder Horacio Salgán und gibt einige der beliebtesten Tangos überhaupt, u. a. Danzarín oder El Choclo, zum Besten. Einen weiteren Programmpunkt bildet Astor Piazzolla, der schließlich den Tango Argentino mit Elementen aus Popularmusik und Jazz, argentinischer Folklore und europäischer Kunstmusik erweiterte und somit den Tango Nuevo schuf. Mit der Darbietung von zeitgenössischen Tangokompositionen vollendet Simply Tango diese Zeitreise durch das musikalische Argentinien.

Altenberg Trio Wien und Gäste
Programm
Ernst Krenek (1900 – 1991)
Triophantasie op.63
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
Kammersymphonie Nr.1 op. 9 (Fassung für Geige, Flöte,
Klarinette, Violoncello und Klavier von Anton Webern)
Franz Schubert (1797 - 1828)
Klaviertrio Nr.1 B-Dur D 898
Altenberg Trio Wien
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.
Wally Hase - Flöte
Matthias Schorn - Klarinett
Wally Hase wurde mit 22 Solofötistin der Staatskapelle Weimar. Seit 2018 ist sie mit Solokonzerten und Kammermusik weltweit aktiv.
Der gebürtige Salzburger Matthias Schorn ist Soloklarinettist bei den Wiener Philharmonikern.

Soirée Ausverkauft
Programm
Franz Schubert (1797 - 1828)
Sonate a-Moll D 845
Klavierquintett D 667 “Forellenquintett”
Elisabeth Leonskaja - Klavier
Amiram Ganz - Violine
Herbert Kefer - Viola
Valentin Erben - Violoncello
Dominik Wagner - Kontrabass

Matinée Überraschungskonzert
Herbert Schuch, Klavier
W. A. Mozart, Sonate Nr. 15 F-Dur KV 533 & 494 (1786/1788)
Christopher Hinterhuber, Klavier
Bedřich Smetana, Má vlast, JB 1:112: Nr. 2, Vltava („Die Moldau“) (1874, arr. Jindřich Kàan z Albestů)
Alexei Ljubimov, Klavier
Frédéric Chopin, Barcarolle Fis-Dur op. 60 (1846)
Ida Aldrian, Sopran / Michaela Selinger, Mezzosopran / Wolfgang Holzmair, Bariton /
Claus-Christian Schuster, Klavier
Lieder und Duette von Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Robert & Clara Schumann und Johannes Brahms
Hommage à Barbara (kuratiert von Gerd Kühr)
Elisabeth Leonskaja, Christopher Hinterhuber und Claus-Christian Schuster, Klavier /
Ida Aldrian, Sopran / Michaela Selinger, Mezzosopran / Wolfgang Holzmair, Bariton /
Amiram Ganz, Violine / Herbert Kefer, Viola / Valentin Erben, Violoncello / Dominik Wagner,
Kontrabass
Uraufführung von neun neuen und Barbara Faulend-Klauser gewidmeten Kammermusik-Miniaturen
von Richard Dünser, Detlev Glanert, Wolfram Graf, Stefan Hakenberg, Johannes Kern, Gerd Kühr,
Olga Neuwirth, Helmut Schmidinger und Kurt Schwertsik; ergänzt um zwei Klavierstücke von
Otto M. Zykan (1935-2006) & Werner Pirchner (1940-2001)

Hans Hoffer Vernissage “Lebensschiff”
Hans Hoffer “Lebensschiff”
eine musiktheatralische Installation
Alexei Lubimov - Klavier
Igor‘ Stravinskij, aus der Sérénade en la (1925): I. Hymne
Valentin Sil’vestrov, Vier Klavierstücke op. 2 (2006)
Arvo Pärt, Für Alina (1976)
Christa & Kurt Schwertsik - Rezitation
”Die Bremer Stadtmusikanten“ (Textfassung von Christa Schwertsik)

Mihály Berecz - Klavier
Programm
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Sonate C-Dur Hob. XVI/21
Sonate c-Moll Hob. XVI/20
Ludwig v. Beethoven (1770 - 1827)
33 Veränderungen über einen Walzer von
Anton Diabelli (1781 - 1858)
C-Dur op. 120
Gewinner des Liszt-Bartók-Preises beim 15. Concours Géza Anda 2021.
Mihály Berecz wurde 1997 in Budapest geboren und studierte an der Liszt-Akademie in Budapest bei Edit Major und Erzsébet Belák. Seinen First Class Honours Bachelor of Music erlangte er jedoch an der Royal Academy of Music in London bei Christopher Elton. Als Gewinner des Internationalen Konzertwettbewerbs Debut Berlin trat Mihály im Juni 2017 zum ersten Mal in der Berliner Philharmonie auf. An der Liszt-Akademie, wo er häufig auftritt, spielte er kürzlich Mozarts „Jenamy“-Konzert unter der Leitung von Mikhail Pletnev. Zwischen 2020 und 2022 führte er im Rahmen eines Stipendiums der Ungarischen Akademie der Künste Béla Bartóks gesamte Solowerke in acht Konzerten im Marmorsaal des Ungarischen Rundfunks auf. Mihály Berecz hat den ersten Platz bei den Klavierolympiaden Kissingen 2023 (Kissinger Klavier Olymp) gewonnen.

Paul Lewis - Klavier
Programm
Franz Schubert (1797 - 1828)
Sonate c-Moll D 958
Sonate A-Dur D 959
Sonate B-Dur D 960
„Die drei letzten Sonaten, entstanden wenige Wochen vor Schuberts Tod, sind die Krönung seines Klavierschaffens. Die c-Moll-Sonate gehört zum Düstersten, das Schubert jemals geschaffen hat: Ein Werk von überwältigender tragischer Wucht. Das Finale gleicht einem Totentanz. Die A-Dur-Sonate ist eines der am kompliziertest strukturierten Werke im Genre der Sonate, ein Beispiel für kontinuierliche Entwicklung. Ihr Herzstück ist der melancholische 2. Satz mit dem heftigen Ausbruch in den Wahnsinn im Mittelteil. Die letzte Sonate B-Dur ist die einfachste. Nirgends zeigt sie Eile, alles scheint auf das Wesentliche konzentriert. In ihrer Fülle und Ökonomie erscheint sie bisweilen wie eine Art Mozart in epischem Maßstab, obwohl sie Schubert in Reinkultur ist.“
Alfred Brendel, der Autor dieser Zeilen, wünschte sich von einem Klavierabend Respekt, Staunen, Erschütterung, Freude. Die Musik Schuberts vermittelt all dies und noch mehr.
Der englische Meisterpianist beendet mit diesem Konzert den Zyklus aller Schubert-Klaviersonaten, den er in den letzten drei Jahren an fünf Abenden im Kulturkreis präsentierte.

Minetti Quartett/Claus Christian Schuster - Moderation
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Dissonanzen-Quartett C-Dur KV 465
Ludwig von Beethoven (1770 - 1827)
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127
Das Minetti Quartett, das soeben – kaum zu glauben! – sein 20-Jahr-Jubiläum feiern konnte, verwöhnt uns mit einem besonders subtilen und beziehungsreichen Programm: In seinem Konzert am 24. Februar stellen sie Mozarts „Dissonanzenquartett“ (C-Dur, KV 465), Krönung und Schlußstein der seinem Freund Joseph Haydn gewidmeten Sechsergruppe, dem genau biblische 40 Jahre später vollendeten ersten der drei von Beethoven für den russischen Musiker Nikolaj Borisovič Golicyn geschriebenen Quartette gegenüber. Dieses, das in der Zählung der Beethovenschen Streichquartette die letzte „korrekte“ Nummer trägt (Nr. 12, Es-Dur, op. 127) steht am Beginn jener letzten Schaffensphase des Meisters, mit der eine neue Zeitrechnung der europäischen
Kammermusik einsetzt.
Beide Werke eint das hartnäckige und besserwisserische Unverständnis, das ihnen von Anfang an entgegengebracht wurde – und es wäre naiv zu glauben, dass diese Skepsis längst überwunden und nur von historischem Interesse sei. Nach wie vor geben diese beiden Werke, jedes auf seine unverwechselbare Weise, Rätsel auf, die lösen zu wollen zwar purer Hochmut wäre, über die nachzusinnen sich aber jedenfalls lohnt. Die vier Musiker des Minetti Quartetts werden im Gespräch mit Claus-Christian Schuster einige der unzähligen Fragen, die den zeitlosen Zauber der zwei Meisterwerke frisch und unverwelkt erhalten, berühren – aber gewiss nicht beantworten und lösen, denn:
„… Chartres war groß -, und Musik reichte noch weiter hinan und überstieg uns.“
(Rainer Maria Rilke, Siebente Duineser Elegie)
Konzert der Jugend
Es musizieren Musikschüler:innen und -student:innen aus der Region.
Martin Krankenedl Saxophon
Sean Chai Violine
Stefan Polz-Lari Trompete
Jonas Pracher Trompete
Raffael Schrimp Horn
Leopold Rieger Posaune
Anna Leitinger Violoncello
Joseph Chai Violoncello
Luisa Lukan Harfe
Lorenz Haselmair-Gosch Harfe
Maria Glazunova Klavier
Melissa Hinz Klavier
Elinea Husslein Klavier
Duo “Pauritsch und Pauritsch” Schlagzeug

Anna Maier - Klavier/Anna Karanitsch - Querflöte
©Floris Fortin / ©AM Karanitsch
Programm
Francis Poulenc Sonate für Flöte und Klavier
(1899 – 1963)
Claude Debussy Syrinx für Flöte solo
(1862 – 1918)
Franz Liszt Au lac de Wallenstadt (aus Anneées
(1811 - 1886) de pèleriange)
Maurice Ravel Une barque sur l’océan (aus Miroirs)
(1875 – 1937)
François Borne Fantaisie brillante für Flöte über Themen
(1840 – 1920) aus Bizets Carmen
César Franck Sonate in A-Dur
(1822 – 1890)
Die beiden jungen Musikerinnen, die gerade ihr Masterstudium an der Universität Wien
bzw. an der Privatuniversität Anton Bruckner Linz absolvieren, haben bereits reiche
Konzerterfahrung und sind auch als Musikpädagoginnen tätig. Sie sind in diesem Programm
im Duo und solistisch zu hören.

Elisabeth Leonskaja - Klavier/Kandinsky Quartett
Robert Schumann Symphonische Etüden cis-Moll op. 13
(1810 - 1856)
Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809 - 1847) Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44/2
1.Satz: allegro assai apassionato
Béla Bartók Streichquartett Nr. 2 op. 17
(1881 - 1945)
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
“Meister spielen mit jungen Künstlern”
Die große Pianistin hat das junge Wiener Kandinsky Quartett eingeladen, mit ihr diesen
Abend zu gestalten.
Das Kandinsky Quartett, Preisträger des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg
und des Boccherini Wettbewerbs, sowie Stipendiaten der Jeunesse Musicales Deutschland
und Villa Musica, wurde 2020 gegründet und ist in Wien sesshaft. Sie wurden bereits zu Festivals
wie Festival d’Aix-en Provence (Frankreich), Steirisches Kammermusikfestival (Graz), Brac
Classic (Kroatien), Milano Musica (Italien), Stars and Rising Stars (München), Festival Música
Sur (Spanien) und dem Heidelberger Frühling eingeladen.

Paul Gulda - Klavier
@Julia Grandegger
Paul Gulda - Klavier
Programmänderung:
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Sonate As-Dur op. 26
Variationen Es-Dur op. 35
Frédéric Chopin (1810 - 1849)
Ballade As-Dur op. 47
4 Mazurken op. 17
Walzer op. 34/2
Polonaise op. 53
Paul Gulda wird von der Kritik als „Mozart-Interpret von Rang und würdiger Nachfolger seines Vaters“ bezeichnet. Die Palette seiner Aktivitäten ist sehr breit gefächert. Als Solist und Kammermusiker trat er mit so prominenten Partnern wie den Wiener Philharmonikern und Sinfonikern und dem Hagen Quartett auf. Er dirigiert fallweise und komponierte Bühnenmusik zu Stücken von Raimund, Nestroy und Kroetz. Sein erfolgreiches Projekt „Haydn alla Zingarese“ führte zum Zusammenspiel von klassischen Musikern mit einer Roma-Band. Paul Gulda ist Mitbegründer und Vorsitzender der Initiative REFUGIUS Rechnitz.

Altenberg Trio Wien und Gäste
© Nancy Horowitz
Altenberg Trio Wien
Anna Knopp – Violine / Thomas Selditz - Viola
Programm:
Sergei Rachmaninov (1873 - 1943)
Trio élégiaque Nr. 1
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Trio D-Dur Hob.XV:24
Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975)
Klavierquintett
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.

Wayne Darling Trio
Jazz mit dem Wayne Darling Trio
Wayne Darling – Bass/Waterphone
Olaf Polziehn – Piano
Howard Curtis – Drums/Percussion

Paul Lewis - Klavier
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
Sonate a-Moll D 537
Sonate H-Dur D 575
Sonate G-Dur D 894

Yevgeny Sudbin - Klavier
© Yevgeny Sudbin
Programm:
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Sonate h-Moll Hob.XVI/32
Franz Liszt (1811 – 1886)
Harmonies du soir
Claude Debussy (1862 – 1918)
L’isle joyeuse
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Gaspard de la Nuit
Orchesterkonzert
Orchesterkonzert
Tetiana MIYUS Sopran
Anna MAIER Klavier
Ernst FRIESSNEGG Leitung
W.A.Mozart Serenade D-Dur
Ludwig v. Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 Op.58
Josef Suk Streicherserenade Op 6
sowie eine Auswahl von Liedern von F. Schubert
Eintritt € 25
Für dieses Konzert ist die Einzahlung auf unser Konto nicht möglich!
Kontakt: 0664/5451995 oder 0650/2366129

Paul Lewis - Klavier
Programm:
Franz Schubert Sonate C-Dur D 840 „Reliquie“
Sonate A-Dur D 664
Sonate a-Moll D 845

Shani Diluka - Klavier / Johnny Rasse - Schauspieler & Vogelstimmenimitator
Programm:
„Pastorale“
Claude Debussy Rêverie
Edvard Grieg Lyrische Stücke
Claude Debussy Estampes
Edvard Grieg Aus Peer Gynt:
Solveigs Lied
Anitras Tanz
In der Höhle des Bergkönigs
Claude Debussy Clair de Lune
L’Isle Joyeuse
Eine Hommage an die Natur durch die Werke von Edvard Grieg und Claude Debussy, begleitet
von den Gesängen der Frühlingsvögel.
Die Pianistin Shani Diluka, srilankischer Abstammung, mit der orientalischen wie der westlichen
Kultur gleichermaßen vertraut, ist als Solistin und Kammermusikerin auf dem internationalen Parkett
zu Hause.
Johnny Rasse entdeckte die Gabe des Vogelgesangs schon in jungen Jahren, als er in seiner
Heimatregion „La Baie de Somme“, einem Ort des Vogelzugs, Vögel auf den Schulwegen
beobachtete. Sehr schnell wurde sein außergewöhnliches Talent für internationale Vogelgesang-
Imitationswettbewerbe entdeckt, von denen er im Alter von 16 Jahren den europäischen
Wettbewerb gewann.

Elisabeth Leonskaja
© Marco Borggreve
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate D-Dur KV 284
Sonate D-Dur KV 576
Johannes Brahms Sonate C-Dur op. 1
Sonate fis-Moll op. 2

Altenberg Trio Wien
Programm:
Gabriel Fauré Trio op. 120
George Enescu Trio a-Moll
Maurice Ravel Trio a-Moll
Diese Saison führte uns das Altenberg Trio quer durch das europäische Triorepertoire. Im letzten Konzert befinden wir uns exklusiv in Frankreich. Der Zyklus endet mit dem einzigartig-fantastischen Trio von Ravel.
Ravel an einen Freund: „Ja, ich arbeite, und mit der Sicherheit und Hellsicht eines Verrückten. Aber während dessen arbeitet der Trübsinn auch, und plötzlich breche ich in Tränen aus.“
Er begann das Trio bei Ausbruch des 1. Weltkrieges zu schreiben, dennoch wird man in der Musik nach Spuren der Katastrophe vergeblich suchen. Sie wirkt vielmehr heiter und gelöst. Die Uraufführung erfolgte 1915 in Paris. Das Kulturleben der Hauptstadt war noch nicht zum Erliegen gekommen.
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.