Ludwig van Beethoven
Zyklus: Die Klaviersonaten VIII: „Zukunftsmusik"
Sonate (Nr. 30) E-Dur op. 109 (1821)
Sonate (Nr. 31) As-Dur op. 110 (1822)
Sonate (Nr. 32) c-Moll op. 111 (1822)
Herbert Schuch
Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in der Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel.
Herbert Schuch arbeitet mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern u.v.a. Er spielt auf wichtigen internationalen Podien und Festspielen wie dem Kennedy Center, der Elbphilharmonie, den Salzburger Festspielen, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Musik Festival und dem Kissinger Sommer. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Kent Nagano und Jukka-Pekka Saraste.
Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht: sowohl seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann und Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester als auch seine Solo-CD „invocation“ (2014) mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel, die sich mit Glockenläuten auseinandersetzt, wurden von der Kritik hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet. Aktuell erschienen ist eine Solo-CD, in der sich Beethovens späte Bagatellen mit Ligetis Musica ricercata abwechseln, sowie eine Aufnahme der Cellosonate von Richard Strauss mit dem Cellisten Daniel Müller-Schrott.
In der Saison 2019/2020 und im Beethovenjahr 2020 wird Herbert Schuch Beethovens Musik in vielen Konzerten präsentieren, so u.a. mit dem WDR Sinfonieorchester, den Münchner Symphonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg und zwar in der Kölner und Essener Philharmonie, beim Rheingau Musik Festival, beim Kissinger Sommer.
„Ganz große Oper ist das, was der Ausdrucksjunkie Schuch da anzettelt.“ (Verena Fischer-Zernin, Hamburger Abendblatt, 11/2017)